Bombendrohung an Wilhelm-Busch-Schule in Hunteburg - Entwarnung nach Polizeieinsatz

Bombendrohung an Wilhelm-Busch-Schule in Hunteburg - Entwarnung nach Polizeieinsatz

In der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 2024 erreichte die Wilhelm-Busch-Schule in Hunteburg eine Bombendrohung über den Anrufbeantworter. Die Schulleitung, nach dem Anhören der Nachricht am Morgen, informierte umgehend die Polizei.

Ein Polizeieinsatz wurde eingeleitet, um das Schulgebäude zu durchsuchen und die Ernsthaftigkeit der Drohung zu überprüfen.

Polizeisprecher Jannis Gervelmeyer von der Polizei Osnabrück bestätigte, dass die Drohung über Nacht auf dem Anrufbeantworter der Schule eingegangen sei. Die Schule reagierte sofort, indem sie das Gebäude evakuierte. Etwa 150 Schülerinnen und Schüler sowie 20 Lehrkräfte verließen eigenständig das Schulgebäude. Die Polizei war mit starken Kräften vor Ort.

Nach der Kontrolle des Schulgeländes und einer Bewertung der Drohnachricht konnte die Polizei Entwarnung geben. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände oder Auffälligkeiten festgestellt. Die evakuierten Personen wurden in einer nahegelegenen Feuerwehrwache untergebracht und betreut.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten (§126 Abs. 1 StGB) wurde eingeleitet.

Für Rückfragen steht die Polizeiinspektion Osnabrück zur Verfügung:

Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
Website der Polizeiinspektion Osnabrück

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