8. April 2025 / Aktuell

Mehr grüner Strom, als die Gemeinde verbraucht

Stemwede ist Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien

Mehr grüner Strom, als die Gemeinde verbraucht
Stemwede ist Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien

📸 © Gemeinde Stemwede - Die Photovoltaikanlage auf dem neuen Amtshaus in Levern ist eine von mittlerweile zehn PV-Anlagen auf kommunalen Dächern in Stemwede.

In der Gemeinde Stemwede wird bereits heute mehr grüner Strom erzeugt, als insgesamt verbraucht wird – ein starkes Zeichen für den nachhaltigen Kurs in Sachen Klimaschutz. Ob Biogas, Windenergie oder Photovoltaik: Die Mischung stimmt, und sie macht die Gemeinde zum Vorbild in Sachen Energiezukunft.

Im Jahr 2023 wurden über 68.000 Kilowattstunden umweltfreundlich erzeugter Strom ins Netz eingespeist, während der Strombedarf der gesamten Gemeinde bei rund 60.000 Kilowattstunden lag.

Damit erzeugt Stemwede bereits heute mehr als genug Energie, um sich vollständig selbst mit sauberem Strom zu versorgen.

Den größten Anteil an dieser beeindruckenden Bilanz liefern Biogasanlagen, die mit 41 Prozent den Hauptanteil der erneuerbaren Energieproduktion ausmachen. Photovoltaik-Anlagen steuern 34 Prozent bei, während Windkraftanlagenweitere 25 Prozent zur grünen Energieversorgung beitragen.

„Der Trend ist eindeutig – wir produzieren immer mehr Strom aus regenerativen Quellen. Die Zahlen für 2024, die wir im Sommer erwarten, werden das voraussichtlich noch einmal bestätigen“, erklärt Katrin Stuwe, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Stemwede.

Kommunale Vorreiterrolle
Bereits seit Jahren setzt Stemwede auf die konsequente Nutzung regenerativer Energien – auch in kommunalen Gebäuden. Photovoltaikanlagen auf der Kläranlage in Wehdem, dem Wasserwerk in Dielingen, sowie neu auf den Grundschulen in Oppenwehe und Haldem, der Festhalle in Levern und dem Bauhof in Westrup tragen wesentlich zum Eigenverbrauch bei. Insgesamt sind derzeit zehn kommunale PV-Anlagen am Netz.

„Unser Ziel ist es, möglichst viel des benötigten Stroms dort zu erzeugen, wo er auch verbraucht wird“, so Stuwe. Aktuell werden auch die Feuerwehrgerätehäuser auf ihre Eignung für PV-Anlagen geprüft.

Energieverbrauch senken – für Umwelt und Zukunft
Die Energiewende bedeutet jedoch nicht nur mehr grüne Energie, sondern auch weniger Energieverbrauch. Auch hier ist Stemwede aktiv: So wurden 1.426 Straßenlaternen auf energieeffiziente LED-Technik umgerüstet – eine Einsparung von rund 70 Prozent Strom. Auch Turnhallen, Festhallen, Grundschulen und viele weitere Einrichtungen werden laufend energetisch optimiert. Beispiele sind neue Fenster, geplante Dämmungen oder die umfassende Sanierung der Zweifachturnhalle in Wehdem.

Förderung für alle – auch privat

Wer in Stemwede privat in Energieeffizienz investieren möchte, wird ebenfalls unterstützt: Die Gemeinde bietet Zuschüsse für Energieberatung, sowie zur Anschaffung von Mini-PV-Anlagen („Balkonkraftwerke“). Alle Informationen dazu finden sich online unter
👉 www.stemwede.de in der Rubrik Klimaschutz.

Quelle: www.stemwede.de

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